Effizienzhaus
Vorausschauend planen und Fördergeld sichern
Der Bau von Häusern, die besonders wenig Energie benötigen, wird vom Bund gefördert. Für diese Gebäude wurde der Begriff "Effizienzhaus" eingeführt. Eine nachfolgende Zahl beschreibt dann unterschiedliche Energiestandards, die von den neuen oder sanierten Gebäuden erreicht werden. Die Stufen reichen derzeit vom Effizienzhaus 100 in der Sanierung bis zum besonders sparsamen Effizienzhaus 40+ beim Neubau.
Diese Zahlen sind - vereinfacht ausgedrückt - ein prozentualer Anteil des Energiebedarfes eines laut Gebäudenergiegesetz (GEG) definierten Referenzgebäudes. Ein zum Effizienzhaus 100 saniertes Gebäude benötigt also genauso viel Energie, wie das Referenzgebäude. Ein Neubau nach gesetzlichen Mindestanforderungen darf nur 75 Prozent Energie des Referenzgebäudes benötigen. Ein Neubau als Effizienzhaus 40 hingegen braucht nur 40 % der Energiemenge, die es nach den Vorschriften brauchen dürfte.
Neben der Beschreibung des zulässigen Energiebedarfes ist mit dieser Einordnung auch die mögliche Förderhöhe festgelegt. Die Planung und Berechnung eines Effizienzhauses erfolgt im Prinzip nach dem gleichen Verfahren, mit dem auch der Nachweis bei jedem normalen Neubau bilanziert werden muss.
Wenn Sie einen Neubau oder eine energetische Sanierung planen, kann ich Sie gerne dabei unterstützen, Ihr Effizienzhaus-Ziel zu erreichen.